Taktstockübergabe beim Klangwellen-Konzert 2017

Taktstockübergabe beim Klangwellen-Konzert 2017

Am Samstag, den 25. November 2017, lud der Musikverein Wesenufer wieder zu seinem traditionellen Herbstkonzert ins Hotel & Seminarkultur an der Donau. Dabei durfte das Publikum die Musikerinnen und Musiker zum ersten Mal in der neuen Vereinstracht bewundern. Außerdem übergab unser langjähriger Kapellmeister Gerhard Dopler den Taktstock an seinen Nachfolger Heimo Mitter.

Im 1. Teil des Konzertes folgten nach dem Eröffnungsstück „Adventure“ – eines unserer Konzertwertungsstücke dirigiert von Kapellmeister-Stv. Heimo Mitter – auch gleich der erste musikalische Höhepunkt: Unter dem Dirigat ihres Vaters Kapellmeister Gerhard Dopler brillierte Katharina Dopler mit dem Solo-Stück „Fantasie für Alt Saxophon“ (von Jules Demersseman) auf ihrem Alt-Saxophon. Es folgte der wunderschöne Walzer „Aufgehende Sonne“ (von Siegfried Andraschek) und gleich das nächste Solo-Stück auf der Trompete: Obmann Christoph Ratzenböck, der erst im Oktober 2017 das Goldene Leistungsabzeichen auf der Trompete absolviert hatte, verzauberte das Publikum mit der „Saturday Serenade“ – dem 1. Satz aus der Komposition „Manhattan for Trumpet and Concert Band“ (von Philip Sparke). Den Abschluss des 1. Teils bildete das Stück „Red Rock Mountain“ – eine stimmungsvolle musikalische Reise durch den Kontinent Australien von Rossano Galante.

Der 2. Teil des Konzertes wurde von Kapellmeister Gerhard Dopler mit dem Konzertmarsch „Salemonia“ von Kurt Gäble eröffnet. Dies sollte auch das letztes Stück sein, das er als Kapellmeister des Musikvereins Wesenufer dirigiert. Im Anschluss daran übergab er nach über 18 Jahre im Amt seinen Dirigentenstab an den Heimo Mitter, der vom Vorstand des Musikvereins Wesenufer zum neuen Kapellmeister bestellt wurde.

Als kleines Dankeschön für seine Leistungen für den Verein wurde Gerhard Dopler ein Geschenk überreicht und es gab für ihn standing ovations aller anwesenden Musiker und Gäste im Saal.

Heimo Mitter setzte das Programm mit der Polka „Böhmisch klingt’s am Schönsten (von Kurt Pascher) fort. Mit bekannten Melodien des Disney Klassikers „Aladdin“ und einem Medley der „Blues Brothers“ klang das von Elisabeth Feiken wieder sehr gelungen moderierte Konzert noch stimmungsvoll aus. Als letzte Zugabe gab es den „Washington Post March“ (von John Philip Sousa), wobei Thomas Razesberger und Gerhard Dopler jeweils auf einem original Sousaphon aufspielten.Click me